Musik und Sport verbindet

ein Projekt für junge Flüchtlinge

Lisa Schlesewsky, Nadine Nösler, Markus Schmidt und Yannic Hage sind Studierende der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster und Stipendiaten des ProTalent Deutschlandstipendiums der Universität. Die öffentliche Debatte über die Flüchtlingspolitik in Deutschland, hat die vier darin bestärkt, neben dem Stuidum selbst etwas für Integration und Akzeptanz von Asylbewerberin in der Stadt Münster zu tun. So haben sie Anfang des Jahres mit viel Engagement die Initiative „Musik und Sport verbindet“ ins Leben grufen. Mithilfe des Projektes wollen sie Menschen, die aufgrund von Krieg, Armut oder Verfolgung nach Deutschland gekommen sind, unterstützen. Durch ehrenamtliche Sport- und Musikkurse soll diesen Menschen eine  Perspektive gegeben werden, sodass sie die schlechten Erinnerungen an die Vergangenheit und die zukunftssorgen zumindestens Zeitweise vergessen können.

Die Initiative konnte bereits eine Fußballgruppe für Männer organisieren, welche von zwei Studenten auf dem  Leonardo-Campus trainiert wird. Der Sportplatz wurde uns von der Universität Münster für unser Projekt zur Verfügung  gestellt. Derzeit wird daran gearbeitet einen Chor aufzubauen. Außerdem gibt es Planungen für weitere Sportkurse. Hierfür wurde bereits der Kontakt zu Sozialarbeitern der Stadt Münster aufgenommen. Auch wurden bereits Freiwillige aus dem Kreis der Stipendiaten der Universität angeworben, die die Initiative tatkräftig unterstützen und die Leitung der Kurse übernehmen oder sich an der Organisation beteiligen. Zudem unterstützt die Initiative die TG Münster bei der Durchführung ihres „Twin-Ticket“-Projektes, wobei Kinder, die Mitglied in der TG sind, jeweils ein Flüchtlingskind mit zum Training nehmen dürfen. In diesem Fall treten die vier Studierenden als Moderatoren auf und vermitteln zwischen den Schulen, den Eltern, den Kindern und der TG.       
                                                          
Das Projekt steht noch ganz am Anfang und es gibt noch viele Unsicherheiten. Zudem kommen täglich neue Fragen zur Ausgestaltung und Umsetzung der Initiative auf. Dennoch sind die Studierenden fest entschlossen einen kleinen Beitrag zu einem zukünftig noch besseren und gemeinsamen Miteinander in Münster leisten zu wollen.


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