Quartiersstützpunkt Südviertel - Sebastiankirchplatz

Das Kernstück der Konzeption ist die Versorgungssicherheit im Quartier, die allen Bewohnerinnen und Bewohnern die Gewissheit gibt, dass sie jeder Zeit auf die Unterstützung durch den Verein „Ambulante Dienste e.V.“ zurückgreifen können. Versorgungssicherheit beginnt also schon vor dem konkreten Hilfebedarf mit dem beruhigenden Gefühl, auch dann im Quartier und in der eigenen Wohnung bleiben zu können, wenn Hilfe notwendig wird. Für diese Präsenz im Quartier entstehen den Mieterinnen und Mietern keine pauschalen Kosten, sondern erst dann, wenn konkrete Unterstützungsleistungen in Anspruch genommen werden. Selbstverständlich können diese Dienste nicht nur die Mieterinnen und Mieter der Wohn+Stadtbau in Anspruch nehmen, sondern alle Bewohner des Viertels.

Das konkrete Angebot besteht aus einem barrierefreien Servicebüro, welches Tag und Nacht erreichbar ist und pflegerische, persönliche und hauswirtschaftliche Hilfe vermittelt und Beratung anbietet. Als offener Treff ist der Quartiersstützpunkt auch ein zwangloses Angebot für die Bewohner des Quartiers, soziale Beziehungen zu pflegen und zu fördern und damit der potentiellen Vereinsamung von Menschen entgegen zu wirken. Hier finden Veranstaltungen statt, hier ist Raum und Zeit zum Klönen, Lesen, Spielen –  und zum gemeinsamen Kochen, denn perspektivisch soll es einen gemeinsamen Mittagstisch geben.

Die Räumlichkeiten für den Quartiersstützpunkt entstehen an der Hammer Straße direkt neben der umgenutzten Sebastiankirche. Hier erreichtet die Wohn+Stadtbau zurzeit ein Wohnprojekt mit 28 Eigentumswohnungen und 22 Mietwohnungen mit Platz für die unterschiedlichen Wohnbedürfnisse von Jung und Alt, von Familien und Einzelhaushalten.


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