Ausbildung von Islamlehrern

Rund 1,3 Millionen der Muslime leben in Nordrhein-Westfalen - der Ausbildung zum Islamlehrer an der WWU kommt somit als einzigem NRW-Standort eine herausragende Bedeutung zu.
Darüber hinaus stärkt die WWU damit ihr Profil als eines der wichtigsten deutschen Standorte für den interreligiösen Austausch, der vor dem Hintergrund der weltweit zunehmenden religiös-gesellschaftlichen Spannungen von großer Relevanz ist. Zu den wichtigsten "Bausteinen" dieser  Austausch-Möglichkeiten zählen die katholisch- und die evangelisch-theologische Fakultät, das Exzellenzcluster "Religion und Politik", das ZIT sowie einzelne Lehrstühle wie beispielsweise zur Judaistik, Islamwissenschaft und schließlich die Professur für Religionswissenschaft und interkulturelle Theologie.                                

Das Zentrum für Islamische Theologie bietet seit dem Wintersemester 2012/2013 Studiengänge für das Unterrichtsfach Islamische Religionslehre für die Lehrämter aller Schulformen (Grundschule, Haupt-, Real- und Gesamtschule, Gymnasien/Gesamtschule sowie Berufskolleg) an.

Das Unterrichtsfach „Islamische Religionslehre“ (IRL) bildet Lehrer für den bekenntnisorientierten Islamischen Religionsunterricht aus. Das Studium setzt sich aus zwei  Kompetenzbereichen zusammen. Zum einen werden die Studierenden dazu befähigt, einen schülerorientierten Unterricht mittels moderner pädagogischer und didaktischer Methoden zu erteilen. Zum anderen werden sie in die Lage versetzt, religiöse Themeninhalte kompetent und gegenwartsbezogen zu vermitteln. Leiter des Zentrums ist mit Prof. Dr. Mouhanad Khorchide einer der bundesweit profiliertesten islamischen Theologen.

 


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