Kinderhaus - selbstverständlich weltoffen seit 1333
Kinderhaus funktioniert als "Stadtteillabor" in viele Richtungen.
Soziales Engagment spielte in Kinderhaus schon immer eine große Rolle. Seit 1333 wurden hier zunächst leprakranke Menschen, später Waisen, dann arme und alte Menschen untergebracht; eine Quelle für das Selbstverständnis von Kinderhaus als weltoffener und sozial engagierter Stadtteil.
Der Beitrag des Sports zur Integration im Stadtteil wird beim SC Westfalia gelebt. Bürgerinnen und Bürger haben auch die Möglichkeit, vereinsungebunden Sport zu treiben. Doch stößt der Verein mit seinen Kapazitäten auch an seine Grenzen.
Das Schulzentrum mit Grund-, Haupt- und Realschule steht vor vielen Herausforderungen. Nicht zuletzt die neuen Schulkonzepte erfordern neue Räume und Ansätze. Gewünscht wurde auch die Verringerung von Tempo 50 auf 30 Km/h vor dem Bereich des Schulzentrums.
Viel positive Entwicklungen und Fortschritte in der Sanierung gibt es heute in der "Schleife". Hier gilt es, dran zu bleiben und das Quartier weiterhin sorgsam zu gestalten. Bezahlbarer Wohnraum muss erhalten bleiben. Hauptamt und Ehrenamt spielen im Zusammenwirken eine starke Rolle. Der Sprickmannplatz bietet heute eine gute Aufenthaltsqualität durch neue Geschäfte und nicht zuletzt durch das soziale Herz am Platz: das Begegnungszentrum Kinderhaus.